Schuljahr 2021/22 - Rückblick

Aus der Sicht der Schulleitung

In diesem Schuljahr wurde auf allen Ebenen der Schule erlebt,
gelernt und gearbeitet. Ganz nach dem Motto der Bildungs-
strategie «Täglech öppis Nöis chönne».

An dieser Stelle erlaube ich mir eine kurze Rückblende:

Corona hat uns (leider) weiterhin begleitet. Die Maskenpflicht ab Zyklus 2 kam wieder auf. Etliche Kinder sowie ihre Familien und mehrere Lehrpersonen erkrankten am Virus. Zum Glück fielen die Krankheitsverläufe meistens milde aus. Das Fehlen der Lehrpersonen am Arbeitsplatz konnte jeweils intern mit viel Engagement abgedeckt werden. Ein Glück, dass sich nicht alle Lehrpersonen gleichzeitig mit dem Virus angesteckt haben…

Beide geplanten Wintersportlager im Februar der 5./6. Klasse und der Realschule mussten coronabedingt abgesagt, respektive verschoben werden. Die Schülerinnen und Schülern mussten sich bis Mitte Februar 2022 gedulden, bis sie definitiv die Maske auf allen Stufen ablegen konnten; was für eine Erleichterung für uns alle! Und trotz dieser Einschränkungen im schulischen Alltag, hat dies der guten Stimmung und Kultur innerhalb der Schule nicht geschadet. Ein Hauch von Normalität kehrte in unseren Alltag ein.

Im März 2022 durfte die Realschule wieder eine abwechslungsreiche Woche im Winter-sportlager in St. Stephan erleben. Nach den Frühlingsferien erfolgte die Integration von ukra-inischen Schülerinnen und Schülern. Der Sporttag, den wir das letzte Mal im Frühsommer 2019 durchgeführt hatten, konnte Ende Mai bei schönem Wetter wieder stattfinden. Im Juni kam der Höhepunkt für die gesamte 3./4. Klasse und die 5./6. Klasse - sie durften auf dem Beatenberg und in Saanen eine Landschulwoche bei prachtvollem Sommerwetter erleben (siehe Berichte aus den Landschulwochen). Und nun stehen wir kurz vor dem Schuljahres-schluss mit der geplanten Schulschlussfeier am Donnerstag, 07. Juli 2022.

Wenn ich zurückschaue, bin ich stolz auf alle Schülerinnen und Schüler und mein Kollegium, wie wir gemeinsam die bewegte Zeit gemeistert haben. Bei allen Eltern und Erziehungsbe-rechtigten bedanke ich mich für ihr Vertrauen, die Geduld und die gute Zusammenarbeit in der letzten Zeit.

Die Region um Grosshöchstetten ist im Bereich der Sekundarstufe 1 in einem schulischen Wandel. Seit Herbst 2020 ist der Entscheid politisch gefallen, die Sekundarstufe 1 in der Re-gion um Grosshöchstetten durchlässig zu organisieren. Im vergangenen Schuljahr hat die «Projektgruppe Schulmodelle» im Zyklus 3 mit einem Berater der PH Bern ein durchlässiges Schulmodell entwickelt, das den Ressourcen der Schule Region Zäziwil entspricht. Der Ab-schlussbericht wird zurzeit erstellt und im August 2022 via Bildungskommission mit einem Antrag zur Umsetzung an den Gemeinderat weitergeleitet. Ein positiver Entscheid zum Schulmodell der Schule Region Zäziwil ist durch den Gemeinderat im Herbst 2022 zu erwar-ten. Die Einführung erfolgt ab dem Schuljahr 2023/24. Weiter haben wir auf der operativen und strategischen Ebene an der Bildungsstrategie 2020 -2023 weitergearbeitet, u.a. ist zur-zeit die Schulraumplanung in vollem Gang. Schritt für Schritt gehen wir nun vorwärts und geben, wie immer, im nächsten Schuljahr unser Bestes.

Ende des laufenden Schuljahres werden zwei Lehrpersonen pensioniert: Margrit Blaser, nach über 30 Jahren und Christine Bernhard, nach 15 Jahren an der Schule Region Zäziwil werden in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Nach 13 Jahren an der Primarstufe verlässt uns Nina Jaun auf eigenen Wunsch. Sie wird in Oberthal eine Teilpensenstelle im Zyklus 2 antre-ten. Nach einem Jahr an der Realstufe verlässt Nadine Zum Wald unsere Schule auf eigenen Wunsch. Sie schliesst in diesem Sommer ihr Studium an der PH Bern ab und hat eine Klas-senlehrpersonenstelle im Zyklus 3 in Belp angenommen. Für das kommende Schuljahr konn-ten alle Stellen intern besetzt werden. Allen Lehrpersonen gebührt ein grosses Dankeschön für ihr Engagement zum Wohle der Schülerinnen und Schüler der Schule Region Zäziwil. DANKE!

Liebe Eltern, Liebe Gemeinde
Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen in unsere Schule. Ich wünsche mir für uns alle eine gute Zusammenarbeit zum Wohl aller Schülerinnen und Schüler im neuen Schul-jahr.

Patrik Stalder, Schulleiter

Landschulwoche Beatenberg der 3./4. Klasse

Wir waren mit der Parallelklasse auf dem Beatenberg in der Landschulwoche. Am Montag reisten wir mit dem Zug und mit dem Postauto bis Beatenberg Ramsern. Im Jugendhaus angekommen, assen wir unser Picknick. Danach gingen wir das Zimmer anschauen und richteten es gemütlich ein. Am Dienstag wanderten wir auf das Niederhorn. Zuoberst angekommen erhielten wir eine Glace. Am Mittwoch gingen wir in die Beatus-Höhlen. Wir bekamen eine Führung. Der Mann, der uns geführt hat, kam aus Irland. Er war lustig und nett. Danach liefen wir in die Beatenbucht.

Am Donnerstag hatten wir «Chillmorgen» und am Nachmittag gingen wir in die Badi in In-terlaken. Ich sprang vom Zehnmeter-Brett. Am Freitag packten wir. Anschliessend fuhren wir mit dem Postauto zur Beatenbergstation und von dort aus fuhren wir mit der Bahn zur Schiffsstation. Auf dem Schiff bekamen wir noch eine Glace. Wir assen Zmittag auf einem Spielplatz, danach reisten wir mit dem Zug zurück nach Zäziwil.

Livio Habegger, 4. Klasse A

Landschulwoche Saanen der 5./6. Klasse A+B

Nach einer kurvenreichen Hinfahrt erreichten wir am Vormittag unser Zuhause für diese Woche, das Ferienlager Eggli. Bei einer Mini-Olympiade massen sich die Zimmergruppen in Geschicklichkeit, Treffsicherheit, Geschwindigkeit und Stärke. Für die Hungrigen gab es le-cker zubereitete Spaghetti und Salat. Am zweiten Tag erkundeten wir zu Fuss die Umgebung, liefen nach Gstaad und picknickten im nahe gelegenen Wald. Anschliessend besuchten wir das Freibad in Saanen, wo fleissig gerutscht, getaucht und geschwommen wurde.

Am Mittwoch teilten wir uns in zwei Gruppen ein, die eine machte eine etwas gemütlichere dafür längere Wanderung zum und um den Lauenensee, währenddessen die zweite Gruppe in Richtung Geltenhornhütte einen steilen Aufstieg wagte, der von der atemberaubenden Aussicht und dem kühlen Fussbad im Bach belohnt wurde. Wir trafen uns alle zusammen wieder bei der gemütlichen Grillstelle am Lauenensee um dort zu picknicken, Feuer zu ma-chen (ganz ohne Streichholz), Kaulquappen zu beobachten und auszuruhen. Zurück gings mit dem Postauto und den Abend verbrachten wir draussen beim Ping-Pong, Federball, pokern und Kunststücke auf der nahegelegenen Pumptrack üben.

In die Höhe ging es am vierten Tag. Das Postauto brachte uns zur Gondelstation «Col du Pil-lon», von wo aus wir in die Höhe und auch in eine dicke Wolkenwand auf den Glacier 3000 fuhren. Nach einer Rodelfahrt auf der höchstgelegenen Rodelbahn der Welt und einer wär-menden Tasse heisser Schokolade schwebten die Wolken davon und wir konnten eine einma-lige Aussicht auf die nahe und ferne Umgebung geniessen – ja sogar über eine Brücke von Gipfel zu Gipfel spazieren. Gegen Abend bereiteten wir uns für die Disco vor. Jeder und jede putzte sich etwas heraus, glitzerte sich im «Tattoo-Studio» ein Schmuckstück auf den Arm und los ging es mit singen und tanzen. Am letzten Tag wurde nach dem Morgenessen ge-packt. Danach war ein Dorf-OL angesagt, bei welchem unterschiedlichste Fragen beantwor-tet werden mussten. Zurück beim Lagerhaus wurde fleissig geputzt und aufgeräumt, schon bald stand der doppelstöckige Car vor der Türe und wir mussten Abschied nehmen.

Schön wars, Merci an alle HelferInnen, welche diese Woche ermöglicht haben!

Klassenlehrpersonen 5./6. Klasse

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